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Und da wir schon bei diesem Thema sind, möchte ich euch sagen, dass – bedauerlicherweise – am Geschwätz derjenigen nichts Wahres dran ist, die von unseren Aktivitäten im wirtschaftlichen Bereich reden, denn diese sind so gut wie nicht vorhanden. Es sind die für das Leben und die Entfaltung einer kinderreichen und armen Familie normalen Aktivitäten. Wären sie doch tausendmal mehr!

Alle Gesellschaften welcher Art immer müssen finanzielle Mittel handhaben, um ihre Ziele zu erreichen. Schade, dass sie nicht Recht haben, wenn sie so über uns munkeln! Aber selbst wenn sie Recht hätten, wäre das Werk weiterhin arm, und es wird immer arm sein. Denn es muss auf der ganzen Welt unzählige apostolische Werke unterstützen, die defizitär sind; es muss seine Mitglieder ein Leben lang bilden, und das kostet Geld; es muss sich um die kranken und alten Mitglieder kümmern; und wir werden immer und jeden Tag mehr die gesegnete Last tragen müssen, die alten oder kranken Eltern der Mitglieder des Werkes, die Hilfe für ihren Unterhalt usw. benötigen, finanziell zu unterstützen.

In jedem Fall werden wir diese wirtschaftlichen Aktivitäten, wenn es sie gibt – und es soll sie ehest möglich geben – immer unter Achtung der Gesetze des jeweiligen Landes betreiben, indem wir Abgaben und Steuern zahlen, wie ein vorbildlicher Bürger es tut. Wir wollen nicht von Privilegien leben, denn das ist nicht unsere Art.

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