Nur diese Aphorismen anzeigen

Es gibt 108 Nummer in «Im Feuer der Schmiede» deren Stichwort lautet Asketischer Kampf, Kampf im inneren Leben.

Die göttliche Auserwählung bedeutet - und fordert - persönliche Heiligkeit.

Wenn du auf den Ruf antwortest, den der Herr an dich hat ergehen lassen, wird dein Leben - dein kleines unbedeutendes Leben - in der Geschichte der Menschheit eine tiefe und breite, leuchtende und fruchtbare Spur des Ewigen und Göttlichen hinterlassen.

Sei dir jeden Tag deiner Verpflichtung bewußt, heilig zu werden. - Heilig! Das bedeutet nicht, verstiegen zu sein, sondern zu kämpfen: im geistlichen Leben und in der heroischen, vollkommenen Erfüllung deiner Aufgaben.

Die Heiligkeit besteht nicht in großartigen Unternehmungen. - Sie bedeutet Kampf, damit dein übernatürliches, inneres Leben nicht versandet. Sie besteht in dem Willen, sich bis zum letzten im Dienste Gottes zu verzehren: an der alleruntersten Stelle - oder an der obersten - da, wohin der Herr dich ruft.

Der Herr hat sich nicht darauf beschränkt, uns bloß zu sagen, daß er uns liebt. Er hat es uns mit seinen Werken, mit seinem ganzen Leben bewiesen. - Und du?

Wenn du den Herrn liebst, wirst du notgedrungen die Verantwortung für die Seelen der anderen spüren und den Wunsch haben, sie zu Gott zu führen.

Für den, der aus Liebe - aus DER LIEBE - leben will, ist Mittelmäßigkeit viel zu wenig. Ist sie doch nichts als Knauserei und jämmerliche Berechnung…

Hier hast du das "Rezept" für deinen Weg als Christ: Gebet, Buße und nimmermüdes Arbeiten in liebevoller Pflichterfüllung.

Mein Gott, lehre mich lieben! - Mein Gott, lehre mich beten!

So müssen wir von Gott Glauben, Hoffnung und Liebe erbitten: in Demut, in beharrlichem Gebet und dadurch, daß unser Verhalten klar, anständig und integer ist.

Du wüßtest nicht, so sagtest du mir, wie du mir für den heiligen Eifer, der dich erfüllt, danken könntest.

Ich antwortete dir sofort: Nicht ich gebe dir diesen inneren Schwung, der Heilige Geist gibt ihn dir.

Liebe ihn, pflege Umgang mit Ihm!

So wirst du Ihn immer mehr und immer inniger lieben, als Dank dafür, daß Er in deiner Seele wohnt und dir inneres Leben schenkt.

Bemühe dich mit allen Kräften darum, daß das Heilige Meßopfer Mitte und Wurzel deines inneren Lebens ist. Der ganze Tag wird so - zuerst als Verlängerung der vergangenen heiligen Messe, dann als Vorbereitung auf die kommende - zu einem Gottesdienst, der sich immer neu entfaltet: in Stoßgebeten, im Aufsuchen des Altarssakramentes, in der Darbringung deiner beruflichen Arbeit und deines Familienlebens.

Der Herr hat dich deinen Weg als Christ mitten in der Welt klar erkennen lassen. Jedoch versicherst du mir, du hättest dir oft voller Neid - eigentlich sei es Bequemlichkeit, meintest du - das Glück ausgemalt, ein Unbekannter zu sein, der von allen übersehen im letzten Winkel dieser Erde arbeitet… Gott und du!

Neben der Vorstellung, als Missionar nach Japan zu gehen, lockt dich jetzt der Gedanke an jenes verborgene, entbehrungsreiche Leben… Würdest du aber versuchen - nachdem du dich von manchen gottgewollten natürlichen Verpflichtungen befreit hast -, dich in irgendeiner religiösen Einrichtung zu "verbergen", ohne daß dies deine Berufung wäre, dann würdest du nicht glücklich. Dir ginge der Friede ab, denn du hättest zwar deinen Willen, nicht aber den Willen Gottes getan.

Eine solche "Berufung" müßte man dann anders nennen: nämlich Flucht, und zwar nicht aufgrund göttlicher Eingebung, sondern aus bloßer menschlicher Angst vor kommenden Kämpfen. Das kannst du nicht wollen!

Sauberes Leben und heilige Reinheit sind stets einer ernsten Gefährdung ausgesetzt, die jeden von uns - auch die Verheirateten - betreffen kann: wir sind immer bedroht von einem Absacken im geistlichen wie auch im beruflichen Leben, das uns zu egozentrischen Eigenbrötlern macht, zu Menschen ohne Liebe…

Geh mit allen Kräften gegen diese Gefahr an, ohne dich auf irgendwelche Kompromisse einzulassen.

Immer werden wir dies Eselchen, unseren Leib, mit uns schleppen. Wenn du aber dein Haften am sinnlichen Genuß überwinden willst, dann mußt du jeden Tag großherzig die kleinen Abtötungen - und gelegentlich auch die großen - üben. Sei dir dabei immer der Gegenwart Gottes bewußt, denn der Blick des Herrn ruht allezeit auf dir.

Deine Keuschheit darf sich nicht darauf beschränken, nur die Unkeuschheit oder die Gelegenheit dazu zu meiden… Sie darf kein bloßes Nein sein, kein Ausdruck der Kälte und Gefühllosigkeit.

Ist dir klar, daß die Keuschheit eine Tugend ist und als solche wachsen und sich vervollkommnen muß?

Eine bloß deinem Stand gemäß disziplinierte Geschlechtlichkeit darf also nicht genügen. Es geht um die echte Tugend der Keuschheit, die oft heroisches Bemühen fordert.

"Bonus odor Christi" - die Ausstrahlung der vollkommenen Reinheit, die von Christus ausging.

Eine solche Atmosphäre muß auch um uns sein, und wir schaffen sie durch ein sauberes Leben, durch Keuschheit - die jeder gemäß seinem Lebensstand zu bewähren hat -, durch die heilige Reinheit, die freudige Bejahung bedeutet. Reinheit ist zart und fest zugleich, und ihrer taktvollen Zurückhaltung sind auch ordinäre Ausdrücke, die Gott mißfallen, tief zuwider.

Gewöhne dich daran, den heiligen Schutzengeln im voraus zu danken… Auf diese Weise verpflichtest du sie dir noch mehr.

"Gottesträger"… Jeden Christen sollte man mit diesem frühchristlichen Beinamen bezeichnen können. - Verhalte dich so, daß man dich zu Recht so nennen kann.

Denke einmal darüber nach, wie es wäre, wenn wir Christen nicht hielten, was unser Name verspricht… und korrigiere dann deine Lebensweise!

Sieh den Herrn hinter jedem Ereignis, hinter jeder Situation. So wird alles, was geschieht, in dir die Liebe vermehren und deinen Wunsch nach Treue vertiefen. Denn der Herr wartet auf uns überall und immer, und Er bietet uns die Möglichkeit, unseren einmal gefaßten Vorsatz "Serviam!" - Ich will Dir dienen! - stets von neuem zu erfüllen.

Laß jeden Tag von neuem den Wunsch nach Entsagung und Selbstverleugnung in dir wirksam werden; vergiß dein Ich und lebe "in novitate sensus", das heißt in einem erneuerten Geist, der das Elend des eigenen Lebens eintauscht gegen die verborgene, aber unendliche Größe Gottes.

Gewähre mir, Herr, so sehr Dein eigen zu sein, daß auch die edelsten Gefühle nur durch Dein verwundetes Herz in mein Inneres gelangen.

Bemühe dich darum, taktvoll zu sein, mit guten Umgangsformen. Sei nicht grob!

Immer feinfühlig - aber nie geziert…

Heilig werden! Wer sich Kind Gottes weiß, sollte ruhig in den Tugenden übertreiben, falls darin Übertreibung möglich wäre… Er muß sein Ziel sehr hoch stecken, damit die Menschen, die sich in ihm wie in einem Spiegel anschauen, zumindest eine durchschnittliche Höhe erreichen.

Schäme dich nicht, wenn du in deinem Herzen den "fomes peccati", den Hang zum Bösen entdeckst. Du wirst ihn verspüren, solange du lebst; niemand ist frei von dieser Last.

Schäme dich nicht, denn der allmächtige und barmherzige Herr hat uns alle erforderlichen Mittel gegeben, damit wir diese Neigung zum Bösen in uns überwinden können: die Sakramente, das Gebetsleben, die Gott dargebrachte Arbeit.

Nutze diese Mittel beharrlich, mit der Bereitschaft, immer wieder zu beginnen, ohne den Mut zu verlieren.

Herr, befreie mich von mir selbst!

Ein Apostel, dem das regelmäßige Gebet nicht zur Selbstverständlichkeit wird, verfällt unausweichlich der Lauheit. Er hört auf, Apostel zu sein.

Herr: Ich möchte von jetzt an ein anderer werden: nicht mehr "ich", sondern "der", den Du Dir wünschst.

Ich möchte mich keiner Deiner Bitten versagen. Ich möchte beten lernen… und leiden lernen…, und für nichts anderes Sorge tragen als für Deine Ehre… und immerfort Deine Gegenwart erfahren.

Ich möchte den Vater lieben… und Dich, mein Jesus, in nie endender Kommunion ersehnen… und brennen im Feuer des Heiligen Geistes.

"Meus es tu" - du bist mein, hat der Herr dir gesagt.

Gott, der die Herrlichkeit und die Weisheit, die Größe und die Güte selber ist, spricht so zu dir. Sein bist du!… Und du bleibst stumm und antwortest nicht darauf!

Es soll dich nicht beunruhigen, wenn du in deinem Leben jene Last verspürst, von der Paulus sagt: "Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt."

Vergegenwärtige dir dann, daß du zu Christus gehörst, und eile zur Mutter Gottes, die deine Mutter ist. Sie werden dich nicht verlassen!

Nimm die Ratschläge, die du in der geistlichen Leitung empfängst, so an, als kämen sie von Jesus Christus selbst.

Du hast um einen Rat gebeten, wie du in deinen täglichen Kämpfen bestehen kannst. Ich antwortete dir: Wenn du dein Herz öffnest, bring zuerst das zur Sprache, wovon du nicht möchtest, daß es bekannt wird. Auf diese Weise wird der Teufel jedesmal besiegt.

Öffne die Tore deiner Seele sperrangelweit, sei ganz klar und einfach, damit die Sonne der Liebe Gottes sie bis in den letzten Winkel hinein erleuchten kann.

An einer Stelle im Evangelium ist von einem "stummen Teufel" die Rede. Dringt er in die Seele ein, dann verdirbt er alles. Treiben wir ihn aber aus, so wird alles gut: wir gehen froh unseres Weges und kommen voran.

Fester Vorsatz für deine geistliche Aussprache: schonungslose Aufrichtigkeit, mit Takt und prompt.

Wisse die Hilfe deines geistlichen Leiters zu schätzen, suche sie! In der vertraulichen Aussprache mit ihm enthülle dein Herz ganz - auch dann, wenn es voller Fäulnis ist! Aufrichtig und mit dem Wunsch, geheilt zu werden. Sonst wird die Fäulnis niemals verschwinden.

Wenn du dich an jemanden wendest, der deine Wunden nur oberflächlich versorgen kann, dann bist du feige: Im Grunde willst du die Wahrheit geheimhalten und schadest dir damit selbst.

Hab niemals Angst, die Wahrheit zu sagen. Zwar mußt du beachten, daß es manchmal besser ist, aus Nächstenliebe zu schweigen, niemals aber darfst du aus Nachlässigkeit, Bequemlichkeit oder Feigheit schweigen.

Wenn ihr es wirklich versteht, einander zu lieben und in einer warmherzigen Verbundenheit zu leben - die letztlich in der zartfühlenden Liebe Christi wurzelt -, dann werdet ihr euch gegenseitig stützen. Und einer, der vielleicht gestolpert wäre, wird sich von der spürbaren festen Brüderlichkeit getragen und angespornt fühlen, Gott treu zu bleiben.

Stärke in dir den Willen zur Opferbereitschaft in den kleinen Dingen der Nächstenliebe, um allen Menschen deiner Umgebung den Weg der Heiligkeit mitten in der Welt liebenswert zu machen. Manchmal kann ein Lächeln der deutlichste Ausdruck für den Geist der Buße sein.

Sei jeden Tag gerne und von Herzen bereit, dir im Dienste an den anderen Menschen das Leben ein wenig "sauer" zu machen. Tu es freudig und unauffällig, damit sie es etwas leichter haben in ihrem Alltag.

Das war die Art, wie Christus die Menschen geliebt hat.

Sei immer bestrebt, daß da, wo du bist, die gute Laune, die echte Freude herrschen, die Frucht des inneren Lebens sind.

Achte stets darauf - und das kann wirklich bisweilen eine hervorragende Übung der Selbstzucht sein! - daß deine Unterhaltungen nicht um dich kreisen.

Hier hast du einen Rat für deine Gewissenserforschung:

Habe ich heute im Geist der Sühne die Widrigkeiten angenommen, die Gott für mich bestimmt hatte? Auch die, die ihren Grund in der Eigenart meiner Mitmenschen hatten? Und auch die, die von meiner eigenen Armseligkeit verursacht wurden?

Habe ich dem Herrn den Schmerz über die Beleidigungen, die ich Ihm - so oft! - zufügte, als Sühne aufgeopfert? Habe ich Ihm auch meine innere Beschämung aufgeopfert, die ich, demütig und meines schmählichen Vergehens bewußt, darüber empfinde, daß ich auf dem Weg des wirklichen Christseins nur so unendlich langsam vorankomme?

Wiederkehrende regelmäßige Abtötungen - ja! Aber sei nicht "manisch" auf sie fixiert.

Sie brauchen nicht immer gleich zu sein: das eigentlich Regelmäßige und immer Wiederkehrende, das Gewohnte - jedoch ohne Gewöhnung - soll der Wille zur Abtötung sein.

Es drängt dich, in die Fußstapfen Jesu zu treten, Ihn "als Gewand anzulegen", Ihm gleichförmig zu werden… Laß also deinen Glauben tätig und bereit zum Opfer und zum Dienst sein. Und schiebe alles beiseite, was dich daran hindert.

Heiligkeit hat die lockere Art entspannter Muskeln. Wer heilig werden will, versteht es, unverkrampft zu sein: während er etwas, das ihm unangenehm ist, tut, unterläßt er in Freude und Dankbarkeit etwas anderes, das ihm auch schwerfällt - vorausgesetzt, es handelt sich dabei nicht um eine Beleidigung Gottes. Würden wir Christen uns anders verhalten, liefen wir Gefahr, starr und leblos wie Puppen zu werden.

Heiligkeit hat nicht die Starrheit von Pappmaché - sie vermag zu lächeln, ist biegsam und kann warten. Sie ist Leben: übernatürliches Leben.

Verlaß mich nicht, Mutter! Gib, daß ich deinen Sohn suche; daß ich deinen Sohn finde; daß ich deinen Sohn liebe - aus ganzer Seele!

Gedenke meiner, Mutter Maria, gedenke meiner!

Wenn unser Blick getrübt ist und unsere Sehkraft schwindet, müssen wir dichter an die Lichtquelle herantreten. Christus hat uns gesagt, daß Er das Licht der Welt ist und gekommen, um die Kranken zu heilen.

Deshalb sollen deine Krankheiten und - falls Gott sie zuläßt - deine Stürze dich nicht von Christus entfernen, sondern vielmehr dich Ihm nähern!

In meinem Elend, klagte ich einem Freunde, sei es mir so, als ob Jesus an mir vorüberginge und mich allein ließe.

Doch sogleich berichtigte ich mich, reuig und voll Vertrauen: Es stimmt nicht, Herr, meine Liebe! Ich bin es, der an Dir vorübergeht… Nie wieder, Herr!

Wieviel Gemeinheit in meinem Verhalten! Wieviel Untreue angesichts der Gnade Gottes!

Du, meine Mutter, Zuflucht der Sünder, bitte für mich, damit ich nie wieder das Wirken Gottes in meiner Seele erschwere.

So viele Jahre schon Christus nahe und was für ein Sünder bin ich immer noch!

Und wie liebevoll hat Jesus dich angenommen! Berührt es dich nicht schmerzlich, wenn du daran denkst?!

Keineswegs fehlt mir die wahre Freude, im Gegenteil! Und doch möchte ich, wenn ich auf meine Erbärmlichkeit sehe, wie Paulus ausrufen: Ich unglücklicher Mensch!

Es wächst der Wunsch, von Grund auf die Hindernisse zu beseitigen, die das eigene Ich errichtet hat.

Erschrick nicht! Laß den Mut nicht sinken, wenn du deine Fehler entdeckst… Und was für Fehler!

Streng dich an, sie zu überwinden. Und sei in deinem Ringen gewiß, daß es für dich gut ist, all diese Schwächen zu spüren; sonst würdest du hochmütig werden, und Hochmut trennt von Gott.

Betrachte die Güte Gottes und staune! Du gehst gebeugt unter der quälenden Last deines leiblichen und geistlichen Elends, das die Mitgift deiner staubgeborenen Existenz ist - und trotzdem, mehr noch: gerade deshalb will Christus in dir leben!

Ja, gerade angesichts dieser deiner Lage sollst du den Ruf Gottes nur um so deutlicher in dir vernehmen: Christus - Gott und Mensch - versteht mich und hilft mir, denn Er ist mein Bruder und mein Freund.

Du bist sehr glücklich, obwohl du manchmal wie eine kalte Hand eine Traurigkeit nach dir greifen fühlst, die sich gleichsam als eine Schicht von Trübsal über deine Seele breitet.

Und wirklich können beide, Freude und Trauer, zusammenwohnen, jede in dem ihr eigenen Teil: die Freude in dem neuen, die Trauer in dem alten Menschen…

Die Demut erwächst als Frucht der Gotteserkenntnis und der Selbsterkenntnis.

Ich bitte Dich, Herr, um die Gabe der Liebe: eine Liebe, die mich rein macht… - Und noch um eine weitere Gabe bitte ich Dich: um Selbsterkenntnis, damit ich demütig werde.

"Heilig" sind die zu nennen, die bis zum letzten Atemzug kämpfen; die es fertigbringen, nach jedem Fehltritt, nach jedem Sturz von neuem sich zu erheben und ihren Weg weiterzugehen: in Demut, in Liebe, in Hoffnung.

Wenn deine Verirrungen dich demütig machen, wenn sie dich dahin bringen, entschlossener nach der starken Hand Gottes zu greifen, dann sind sie ein Weg zur Heiligkeit: "felix culpa" - selige Schuld! - singt die Kirche.

Das Gebet - auch mein Gebet - ist allmächtig.

Die wahrhaft demütige Seele läßt beim Anblick der eigenen Fehler den Mut nicht sinken.

Echte Demut drängt nur zu einem: um Vergebung zu bitten!

Bestürme den Herrn, dir aufrichtige Bußgesinnung zu schenken. Und so wird sie realisiert: Sich jeden Tag überwinden und Ihm die beharrliche Mühe, die dazu nötig ist, still und freudig als Opfergabe darbringen.

Wenn du spürst, daß das Fleisch schwach wird, sag dem Herrn in deinem persönlichen Gebet: Dein Kreuz, Jesus, für meinen armen Leib, der müde wird und rebelliert!

Wie beeindruckend sind die Worte dieses Priesters, der sagte: "Trotz meiner Undankbarkeit hat mir Jesus den Berg meiner Sünden vergeben. Wie unermeßlich groß ist sein Herz! Wenn Er Maria von Magdala viele Sünden vergab, weil sie viel geliebt hatte, um wieviel mehr Liebe schulde dann ich Ihm, da Er mir ja noch mehr Sünden vergeben hat als ihr!"

Ich sehne mich danach, Dich zu lieben, Jesus! Ich möchte Dich bis zum äußersten lieben, bis zum Heldenhaften! Auch wenn ich für Dich sterben müßte: Mit Deiner Gnade will ich Dich nie wieder verlassen.

Lazarus kam aus dem Grabe hervor, weil die Stimme Gottes zu ihm gedrungen war - und sogleich erwachte sein Wille, aus dem Kerker des Todes herauszukommen. Hätte er nicht gewollt, so wäre er von neuem gestorben.

Nimm es dir aufrichtig vor: Ich will immer an Gott glauben; ich will immer auf Gott hoffen; ich will Gott immer lieben… Er verläßt uns niemals. Auch dann nicht, wenn - wie bei Lazarus - die Verwesung schon begonnen hat.

Unser Christsein - ein wunderbares Paradoxon der Liebe: Die eigene Ohnmacht läßt uns bei Gott unsere Zuflucht suchen. Sie bringt uns Gott nahe, sie "vergöttlicht" uns, so daß wir durch Ihn und mit Ihm und in Ihm alles vermögen.

Wenn du gesündigt hast oder die Last deiner persönlichen Armseligkeit dich niederdrückt, dann bete in fester Hoffnung: Herr, Du siehst, ich bin krank. Du, der Du aus Liebe zu mir am Kreuz gestorben bist, komm und heile mich.

Hab Vertrauen, sage ich dir noch einmal. Appelliere beharrlich an sein unendlich liebevolles Herz! Das Evangelium berichtet, daß Er die Aussätzigen heilte. Auch dich wird Er gesund machen.

Erfülle deine Seele mit Gottvertrauen. Laß in dir den Wunsch immer stärker werden, Christus nie mehr zu verlassen!

Du reine, makellose Jungfrau, du meine Mutter! Verlaß mich nicht! Blicke auf mein armes Herz, das tief betrübt ist. - Ich will meinen Herrn nicht beleidigen!

Ich weiß - und niemals möchte ich es vergessen! -, daß ich nichts wert bin. Meine Nichtigkeit und Einsamkeit lasten schwer auf mir. Und doch - ich bin ja nicht allein: Du, gütige Mutter, Du, Gott mein Vater - ihr verlaßt mich nicht.

Dieser irdische Leib lehnt sich auf. Teuflische Versuchungen erheben sich in mir gegen den Glauben… Aber ich liebe Jesus, ich glaube an Jesus. Ich liebe! Ich glaube!

Folge der Mahnung des heiligen Paulus: "Hora est iam nos de somno surgere!" - es ist schon an der Zeit, mit der Arbeit zu beginnen. Mit der Arbeit nach innen - der Entfaltung deiner Seele - und mit der Arbeit nach außen - der Entfaltung des Reiches Gottes.

Reumütig sagst du mir: "Wieviel Elend gewahre ich in mir! Ich komme mir vor, als hätte ich niemals das Geringste getan, um Gott näherzukommen - so stumpf bin ich, so sehr von bösen Begierden geplagt. Anfangen, anfangen… O Herr, immer nur dieses Anfangen! Aber ich will versuchen, mir jeden Tag von neuem einen mächtigen Ruck zu geben."

Gott segne deinen Vorsatz!

Vater - so sagtest du mir -, ich habe viele Fehler, ich mache vieles verkehrt.

Ich weiß es, antwortete ich. Aber auch Gott, unser Herr, weiß es und rechnet damit. Von dir erwartet Er nur die Demut, dein Versagen anzuerkennen, und das aufrichtige Bemühen, jeden Tag den Weg von neuem zu begradigen, um Ihm besser zu dienen: mit mehr innerem Leben, mit beharrlichem Beten und echter Frömmigkeit, mit deiner Anstrengung, dich in der Arbeit zu heiligen, indem du die dazu erforderlichen Mittel anwendest.

Hoffentlich gelingt es dir - du willst es ja! - die Tugenden des Eselchens zu erlangen. Es ist ein anspruchsloses, demütiges Tier, leistungsfähig, fleißig und emsig bei der Arbeit; dazu treu, mit sicherem Schritt, kräftig und - wenn sein Herr gut ist - auch dankbar und gehorsam.

Einverstanden: deine Sorge soll den anderen gelten. Aber zu allererst mußt du dich um dein eigenes inneres Leben kümmern; denn andernfalls kannst du den anderen nicht dienen.

Wieviel kostet dich doch diese Abtötung, die der Heilige Geist dir "nahelegt". Blicke mit innerer Sammlung auf ein Kruzifix…, und du wirst das Opfer als Sühne lieben.

An das Kreuz genagelt sein! Diese Sehnsucht erfüllte, gleich einer Erleuchtung und häufig wiederkehrend, Geist, Herz und Worte eines Beters.

Er überlegte: An das Kreuz genagelt sein - wer hält das aus? Doch er wußte genau, wie man es macht: "agere contra!" - mit Selbstverleugnung… Und er flehte zu Gott: Hilf mir, Herr!

Wir stehen auf Golgotha, wo Jesus gestorben ist. Wir fühlen die Wucht unserer persönlichen Sünden. Von Reue erschüttert, fassen wir, in reiferer und tieferer Weise als früher, den festen Vorsatz, Ihn niemals mehr zu beleidigen.

Ähnlich wie man Stein oder Holz bearbeitet, müssen wir Tag für Tag im Geiste der Buße die eigenen Unebenheiten glätten, die Fehlhaltungen in unserer Lebensweise beseitigen. Dies geschieht durch zweierlei Arten von kleiner Abtötung: durch die, die wir freiwillig suchen - wie man im Laufe des Tages kleine Blumen sammelt -, und die anderen, die wir erleiden - sie kommen auf uns zu, und es fällt uns schwer, sie anzunehmen. Alles Übrige - das vollbringt Christus.

Welch ein herrliches Kruzifix wird Er aus dir schnitzen, wenn du dich großmütig, freudig und vollständig formen läßt!

Der Herr hat seine Arme weit ausgebreitet: Er bittet dich um das Almosen einer beständigen Liebe.

Gehe auf Jesus zu, der für dich starb; gehe auf das Kreuz zu, das sich auf Golgotha erhebt…

Aber nähere dich dem Herrn am Kreuz wirklich ehrlich und - in tiefem christlichen Ernst - innerlich gesammelt, damit das Göttliche und das Menschliche, das sich in der Leidensgeschichte ereignet, den Grund deiner Seele erreicht.

Wir sollen das Leiden mit der gleichen Gesinnung annehmen, mit der Jesus seine heilige Passion auf sich nahm.

Die Abtötung ist eine unerläßliche Vorausetzung für das Apostolat und für das gute Gelingen jeder einzelnen apostolischen Unternehmung.

Der Geist der Buße besteht vor allem darin, daß wir die zahlreichen Kleinigkeiten, die uns jeden Tag auf unserem Weg begegnen - irgendein Tun, ein Verzicht, ein Opfer, ein Dienst -, in Akte der Liebe oder der Reue verwandeln. Diese Kleinigkeiten, zu Abtötungen geworden, bilden am Ende des Tages einen wunderschönen Strauß, den wir Gott darbringen!

Der beste Ausdruck von Opfergeist ist die Beharrlichkeit bei der Arbeit, die man begonnen hat: wenn sie Freude macht und wenn sie schwerfällt.

Besprich mit deinem geistlichen Leiter die Abtötungen, die du jeden Tag zu verrichten pflegst, damit er sich dazu äußern kann.

Ob er dir nun rät, auf die eine oder andere Abtötung zu verzichten oder, im Gegenteil, die eine oder andere hinzuzufügen: Nimm in jedem Fall seinen Rat an!

Heilig werden wir mit dem Beistand des Heiligen Geistes - der in unserer Seele Wohnung nimmt - durch die Gnade, die uns in den Sakramenten zuteil wird, und durch einen beharrlichen aszetischen Kampf.

Wir wollen uns nichts vormachen, mein Sohn: Du und ich, wir alle - ich werde nicht müde, es zu wiederholen - werden immer, immer kämpfen müssen, bis zu unserem Lebensende. So werden wir den Frieden lieben, den Frieden weitergeben und den ewigen Lohn erhalten.

Begnüge dich nicht damit, zum Heiligen Geist, deinem Beistand, nur zu sprechen. Höre auf Ihn!

Betrachte in deinem Gebet, wie das Leben der geistlichen Kindschaft, das dir die Tiefe deines Daseins als Kind Gottes erschloß, dich mit kindlicher Liebe zum Vater erfüllt hat; betrachte auch, wie du zuvor durch Maria zu Jesus gelangtest, den du jetzt anbetest und dessen Freund, Bruder, Liebender du bist…

Nun hörst du meinen Rat und merkst, daß du bis jetzt die Einwohnung des Heiligen Geistes in deiner Seele wohl begriffen, dich die Realität dieser Gegenwart aber noch nicht "ergriffen" hatte. Dir fehlte das, was ich dir gerade als Anregung zu geben versuchte: Jetzt empfindest du in dir die Liebe selbst; du suchst den Umgang mit Ihr und wünschst, dem Heiligen Geist Freund und Vertrauter zu sein. Du möchtest es dem, der die Liebe ist, leichter machen, in dir manches abzuschleifen, auszureißen, zu entzünden.

Dann wieder der Gedanke: Aber ich kann das nicht! - Du kannst, ich sage es noch einmal, wenn du auf Ihn hörst. Er wird dir Kraft geben. Er wird alles in dir wirken, wenn du nur willst…, und du willst doch!

Bete zu Ihm: Du göttlicher Gast meiner Seele, Du Lehrer, Licht, Lenker, Liebe: Gib, daß ich lerne, Dich freudig aufzunehmen, auf Deine Unterweisung zu hören, mich durch sie entflammen zu lassen, Dich zu lieben.

Um dich Gott zu nähern, um dich zu Gott zu erheben, benötigst du die breiten, weiten Schwingen des Gebetes und der Sühne.

Willst du die Routine bei den mündlichen Gebeten meiden, versuche, sie mit der Liebe zu sprechen, die zwei Liebende in ihr erstes persönliches Gespräch hineinlegen…, und sprich sie gleichzeitig so, als ob sie die letzte Gelegenheit wären, dich an den Herrn zu wenden.

Du empfindest eine Art "heiligen Stolz", Sohn oder Tochter Unserer Lieben Frau zu sein. Frage dich: Wie steht es mit den täglichen, von morgens bis abends nie aussetzenden, kleinen Äußerungen meiner Liebe zu Maria?

Zwei wichtige Gründe gibt es für mich, sagte unser gemeinsamer Freund, weshalb ich an den Samstagen und an den Tagen vor großen Marienfesten meiner Unbefleckten Mutter Wiedergutmachung leisten möchte.

Der zweite ist: An den Sonntagen und Festtagen der Mutter Gottes - in vielen Dörfern sind sie nicht selten die Hauptfeiertage des Jahres - spielt für die Leute das Beten kaum noch eine Rolle, vielmehr wird Gott durch vielerlei größere oder kleinere Sünden und Anstößigkeiten öffentlich beleidigt. Man braucht nur um sich zu sehen, um das festzustellen.

Der erste Grund aber ist: Wir, die wir getreue Kinder unserer Mutter sein wollen, sind - vielleicht auf Betreiben des Teufels - an diesen Tagen, die doch dem Herrn und seiner Mutter gewidmet sind, nicht genügend Vorbild.

Du weißt, daß beide genannten Gründe leider immer aktuell bleiben. Auch wir sollten sühnen.

Das Gebet des Christen ist liebevolles Gespräch mit Jesus. So habe ich es immer verstanden. Auch wenn wir weit von jedem Tabernakel entfernt sind, verstummt es nicht. Denn unser ganzes Leben gleicht einem durch und durch menschlichen Liebeslied, das sich an Gott richtet. Lieben aber kann man überall und jederzeit.

So sehr liebt Gott seine Geschöpfe, und so sehr sollten wir seine Liebe erwidern, daß eigentlich bei der Feier der heiligen Messe alle Uhren stehen bleiben müßten…

Die Reben, die mit dem Weinstock verbunden bleiben, bringen reife Frucht.

Was sollen wir - du und ich - tun? Durch das Brot und durch das Wort mit Jesus Christus, der unser "Weinstock" ist, eng verbunden bleiben… und den ganzen Tag über Worte der Liebe zu Ihm sprechen. So verhalten sich Liebende.

Den Herrn immer mehr lieben… Bewahre in deiner Seele diese Sehnsucht, Ihn zu lieben. Nähre sie! Liebe Gott, gerade jetzt, da Ihn einige, die Ihn in ihren Händen halten, nicht lieben, Ihn mißhandeln, Ihn ignorieren.

Geh mit dem Herrn zart um, feinfühlig - in der heiligen Messe und den ganzen Tag hindurch.

Das Gebet ist die mächtigste Stütze für den Christen. Erst das Gebet verhilft zur Wirksamkeit. Es macht uns glücklich, es verleiht uns die nötige Kraft, um Gottes Gebote erfüllen zu können.

Glaube mir: Dein ganzes Leben kann und muß Gebet sein.

Persönliche Heiligkeit! Das ist kein Hirngespinst, sondern die konkrete Realität, die Gott und den Mitmenschen zum Mittelpunkt hat und die sich immerfort, jeden Tag aufs neue, in Taten der Liebe bewahrheiten muß.

Mit allen auskommen, alle verstehen, Bruder deiner Menschenbrüder sein. Wie der spanische Mystiker sagt: Bring Liebe dorthin, wo es keine Liebe gibt - und du wirst Liebe ernten!

Wenn wir aus Furcht, Menschen unserer näheren Umgebung könnten unser Verhalten mißdeuten und unerfreulich reagieren, den geraden Weg nicht mehr gehen wollen, dann sind wir schlechte Brüder unserer Brüder…

Deine Liebe zur heiligen Kirche und deine Dienstbereitschaft ihr gegenüber dürfen sich nicht nach der mehr oder weniger großen Heiligkeit ihrer Glieder richten, wiewohl wir natürlich den brennenden Wunsch haben, alle möchten um die christliche Vollkommenheit ringen.

Die Braut Christi, deine Mutter, verdient immer deine Liebe! Sie ist jetzt und allezeit rein und makellos.

Das Ringen um die persönliche Heiligung hat seine Auswirkung auf das christliche Leben von vielen, ja auf die ganze Kirche Gottes!

Sei überzeugt davon: Da Gott dich hört, dich liebt, dir die Herrlichkeit des Himmels verheißt, vermagst du - wenn du willst - an der allmächtigen Hand des himmlischen Vaters zu einem tapferen Menschen zu werden, der bereit ist, überall für seine liebenswerte Wahrheit Zeugnis abzulegen.

Der Acker des Herrn ist fruchtbar, der Same des Herrn ist gut. Schießt also in dieser Welt das Unkraut empor, dann offensichtlich deswegen: Die Menschen - die Christen vor allem - haben es an Wachsamkeit fehlen lassen. Sie haben geschlafen und das Feld dem Feind überlassen.

Klage nicht darüber, das ist sinnlos - überprüfe lieber, wie du lebst.

Eine Bemerkung, die mich sehr schmerzte, wird auch dich nachdenklich stimmen: "Es ist ganz klar, wo der mangelnde oder unwirksame Widerstand gegen infame Gesetze herrührt: auf jeder Ebene der Gesellschaft, von der untersten bis zur höchsten, gibt die Mittelmäßigkeit den Ton an."

Die Feinde Gottes und seiner Kirche, die der Teufel in seinem unwandelbaren Haß antreibt, sind unablässig dabei, zu agieren und ihre Pläne zu schmieden.

Mit "beispielhafter" Ausdauer formen sie ihre Kader, unterhalten Schulen, bilden Aktivisten und Agitatoren aus. Sie verbreiten auf verkappte, aber wirksame Art ihre Gedanken und streuen sowohl in den Familien als auch an den Arbeitsstätten eine Saat aus, die alle Religiosität im Keim ersticken soll.

Wieviel mehr müßten wir Christen uns anstrengen, unserem Gott zu dienen, und seine Wahrheit auszusäen!

Verwechsle Gelassenheit bitte nicht mit Faulheit, Nachlässigkeit, Entscheidungsschwäche und Sich-vor-Problemen-Drücken!

Denn Gelassenheit wird immer von Sorgfalt ergänzt. Diese Tugend ist nötig, um zügig die anstehenden Fragen erörtern und lösen zu können.

Mein Kind: Wo ist das Abbild Christi, das die Menschen in dir suchen? Finden sie es etwa in deinem Hochmut, in deiner Herrschsucht? Oder in deinen "Eigenarten", die abzulegen du nicht gewillt bist? Oder in deiner Rechthaberei?… Soll darin etwa Christus zu finden sein? - Nein!

Gewiß: du mußt eine eigenständige Persönlichkeit sein, aber deine Persönlichkeit soll Christus immer mehr gleichförmig werden.

Ich nenne dir eine Verhaltensregel der Brüderlichkeit und der Dienstbereitschaft: Deine Aufgaben müssen auch dann, wenn du nicht da bist, von den anderen fortgeführt werden können. Denn du wirst ihnen stets großzügig deine eigenen Erfahrungen mitteilen und dich nicht unentbehrlich machen.

Trotz deiner schlechten Neigungen fällt auf dich die Verantwortung für die Heiligkeit und das christliche Leben der anderen, für die Fruchtbarkeit ihrer Arbeit…

Du bist ja kein Einzelgänger. Wenn du auf deinem Wege stehen bleibst - wieviele Menschen werden dann ebenfalls stehen bleiben und Schaden nehmen!

Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen
Verzeichnis der Schriftstellen