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Es gibt 5 Nummer in «Im Feuer der Schmiede» deren Stichwort lautet Schwächen → Demut, Hoffen auf Gott.

Wenn unser Blick getrübt ist und unsere Sehkraft schwindet, müssen wir dichter an die Lichtquelle herantreten. Christus hat uns gesagt, daß Er das Licht der Welt ist und gekommen, um die Kranken zu heilen.

Deshalb sollen deine Krankheiten und - falls Gott sie zuläßt - deine Stürze dich nicht von Christus entfernen, sondern vielmehr dich Ihm nähern!

Erschrick nicht! Laß den Mut nicht sinken, wenn du deine Fehler entdeckst… Und was für Fehler!

Streng dich an, sie zu überwinden. Und sei in deinem Ringen gewiß, daß es für dich gut ist, all diese Schwächen zu spüren; sonst würdest du hochmütig werden, und Hochmut trennt von Gott.

Wenn deine Verirrungen dich demütig machen, wenn sie dich dahin bringen, entschlossener nach der starken Hand Gottes zu greifen, dann sind sie ein Weg zur Heiligkeit: "felix culpa" - selige Schuld! - singt die Kirche.

Unser Christsein - ein wunderbares Paradoxon der Liebe: Die eigene Ohnmacht läßt uns bei Gott unsere Zuflucht suchen. Sie bringt uns Gott nahe, sie "vergöttlicht" uns, so daß wir durch Ihn und mit Ihm und in Ihm alles vermögen.

Sage Ihm: In meinem Garten, Jesus, sehe ich keine einzige frische Blume. Mir scheinen alle wie verschmutzt, Farbe und Duft sind geschwunden. Ich Armer! Ich beuge mich nieder, bis mein Mund den schmutzigen Staub berührt. Da gehöre ich hin…

Wenn du dich so demütigst, wirst du den Sieg erringen, weil Er in dir siegen wird.