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Es gibt 9 Nummer in «Der Weg» deren Stichwort lautet Inneres Leben  → Maria und das innere Leben .

Verwende jene bewährten "Kunstgriffe", die ich dir anriet, damit du die Gegenwart Gottes nicht verlierst: Stoßgebete, Gedanken der Liebe und der Sühne, geistige Kommunionen, Blicke zum Bilde Unserer Lieben Frau…

Versetze dich in die Wunden des gekreuzigten Herrn. Dort wirst du lernen, deine Sinne zu bewachen, dort wirst du inneres Leben führen, dort wirst du dem Vater unaufhörlich die Schmerzen des Herrn und Mariens darbringen, um deine Schuld und die Schuld aller Menschen abzutragen.

Die Liebe zu unserer Mutter soll wie frischer Wind sein, der die Glut der Tugenden, die unter der Asche deiner Lauheit verborgen lagen, in helles Feuer verwandelt.

Es scheint, als ob alle Sünden deines Lebens wieder aufstehen. - Verliere nicht den Mut. - Im Gegenteil: rufe zu deiner Mutter, der heiligen Maria, mit dem Glauben und Vertrauen eines Kindes. Sie wird Ruhe in deine Seele bringen.

Maria, Meisterin des Gebetes. - Sieh, wie sie ihren Sohn in Kana bittet. Wie sie ohne Entmutigung beharrlich auf ihrer Bitte besteht. - Welchen Erfolg sie hat. Lerne daraus.

Maria, Meisterin des verborgenen und schweigenden Opfers!

Seht, wie sie, fast immer verborgen, mit ihrem Sohn zusammenarbeitet: wissend und schweigend.

Wenn dein geistliches Gebäude ins Wanken gerät, wenn alles in der Luft zu hängen scheint…, dann stütze dich mit kindlichem Vertrauen auf Jesus und auf Maria als den festen und sicheren Stein, auf den du von Anfang an hättest bauen sollen.

Du bist voller Erbärmlichkeiten. - Jeden Tag siehst du sie deutlicher. - Aber sie sollen dich nicht erschrecken. - Er weiß gut, daß du nicht mehr Frucht bringen kannst.

Dein unfreiwilliges Hinfallen - das Hinfallen eines Kindes - bewirkt, daß dein Vater Gott nur noch mehr auf dich acht gibt und daß deine Mutter Maria dich nicht von der liebenden Hand läßt. Nütze das aus, und wenn der Herr dich Tag für Tag vom Boden aufhebt, dann umarme Ihn mit aller Kraft und lehn deinen armseligen Kopf an seine geöffnete Brust, damit die Schläge seines liebenden Herzens dich am Ende verrückt machen.

Du bist nicht allein. - Trage die Drangsal mit Freude. - Armes Kind, du spürst in deiner Hand nicht die Hand deiner Mutter, das ist wahr. - Aber… hast du eine Mutter beobachtet, wie sie mit ausgebreiteten Armen ihrem Kleinen folgt, wenn es unsicher die ersten Schritte ohne fremde Hilfe wagt? - Du bist nicht allein: Maria ist dicht bei dir.

Verzeichnis der Schriftstellen