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Es gibt 7 Nummer in «Der Weg» deren Stichwort lautet Arbeitsamkeit.

Verfalle nicht in jene geistige Krankheit, die sich durch Unbeständigkeit, durch Leichtsinn im Reden und Tun, durch gedankenlose Betriebsamkeit äußert…: kurz, durch Oberflächlichkeit.

Beachte wohl, daß diese Oberflächlichkeit, die all dein Tun so leer macht, so sehr "mit Leere ausfüllt", dein Leben zu einer leblosen, unnützen Strohpuppe werden läßt, wenn du dich nicht rechtzeitig aufraffst. Nicht erst morgen: heute!

Was? Du kannst nicht mehr tun? - Ist es nicht so, daß du… nicht weniger tun kannst?

Du betest, tötest dich ab, arbeitest in tausend Dingen des Apostolats…, aber du studierst nicht. - Wenn du dich nicht änderst, taugst du nicht.

Das Studieren, die jeweilige Berufsausbildung, ist unter uns eine schwere Pflicht.

Wenn es dir zukommt, Gott mit deinem Verstand zu dienen, ist Studieren für dich eine ernste Verpflichtung.

Studiere. - Studiere mit Fleiß. - Wenn du Salz und Licht sein sollst, brauchst du Wissen und Eignung.

Oder glaubst du, Anspruch auf eingegossenes Wissen zu haben, weil du faul und bequem bist?

Deine Nachlässigkeit, Schlamperei und Faulenzerei sind Feigheit und Bequemlichkeit; dein Gewissen sagt dir das wohl. Aber "sie sind nicht der Weg".

Müßiggang ist etwas Unbegreifliches bei einem apostolischen Menschen.