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Du sagtest mir: "Ich sehe meine absolute Unfähigkeit - nicht nur, auf meinem Weg voranzukommen, sondern überhaupt, zum Heil zu gelangen. Es sei denn, Gottes Gnade wirkt ein Wunder… Ich empfinde in mir nur Kälte und - schlimmer noch - eine Art Gleichgültigkeit. Mir ist, als sei ich mein eigener gelangweilter Zuschauer. Werden diese Tage unfruchtbar bleiben?

Aber: Maria ist doch meine Mutter und Jesus - wenn ich es wagen darf, so zu sprechen - mein Jesus! Und es gibt in eben diesen Stunden meiner Verzagtheit heiligmäßige Menschen, die für mich beten."

Ich antwortete dir: Halte nur weiterhin die Hand deiner Mutter fest und "wage es", Jesus zu sagen, daß Er dein ist. In seiner Güte wird der Herr dir Licht und Klarheit schenken.

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