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Du leidest sehr darunter zu sehen, daß du der Lage nicht gewachsen bist. Du möchtest mehr und besser arbeiten, aber mal handelst du überstürzt, mal ziehst du dich verstört zurück.

"Contra spem, in spem!" - Lebe aus der sicheren Hoffnung, die Gott dir als Tugend ins Herz gelegt hat, und sei es auch entgegen aller irdischen Hoffnung… Auf diesem Felsen wirst du fest stehen und daraus die Kraft schöpfen, zum Heil zu gelangen… Die Hoffnung ist eine herrliche göttliche Tugend: sie verleiht dir den Mut, furchtlos voranzuschreiten, ohne Vermessenheit, aber auch ohne stehenzubleiben.

Was siehst du mich so an? Ja, es ist wirklich so: Die Hoffnung pflegen bedeutet den Willen stärken.

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