Nur diese Aphorismen anzeigen

Es gibt 3 Nummer in «Die Spur des Sämanns» deren Stichwort lautet Freiheit → Liebe und Verteidigung.

Mir gefällt diese Devise: "Jeder Wanderer gehe seinen Weg" - den Weg, den Gott ihm gewiesen hat - in Treue, in Liebe, auch wenn es mühsam ist…

Ordnung, Autorität, Disziplin… Das sind für manche Leute, falls sie überhaupt hinhören, nur Reizwörter… Sie lächeln geringschätzig und sagen, sie ließen sich nicht ihre Freiheit nehmen.

Sie selbst - ob Mann oder Frau - verlangen freilich von uns, daß wir ihre Irrwege respektieren oder gar uns ihnen anpassen. Ihre Proteste sind demagogisch. Daß die echte Freiheit der anderen ein solch primitives Verhalten nicht zuläßt, nicht zulassen kann, das begreifen sie nicht.

Unter dem gewaltigen Druck einer materialistischen Welt ohne Glauben, die den brutalen Gesetzen der "Lustmaximierung" gehorcht - kann man da überhaupt noch die Freiheit verlangen und rechtfertigen, anders zu denken und anders zu handeln als sie?

Ein Kind Gottes hat es nicht nötig, diese Freiheit eigens zu erbitten, denn Christus hat sie uns ein für allemal erworben. Freilich muß sie in jeder Lebenssituation verteidigt und offen praktiziert werden. Nur dann werden die anderen begreifen, daß kein noch so krankes und verderbtes Milieu unsere Freiheit abwürgen kann.