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Es gibt 9 Nummer in «Im Feuer der Schmiede» deren Stichwort lautet Eucharistie → als Sakrament.

Als jener Priester die Kommunion austeilte, hätte er am liebsten ausgerufen: Ich reiche dir die Glückseligkeit!

Wie wunderbar wirkt sich die heilige Eucharistie im Denken, Fühlen und Handeln derer aus, die sie oft - und fromm - empfangen!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie du dich auf den Empfang der Eucharistie vorbereiten würdest, wenn du nur ein einziges Mal im Leben kommunizieren könntest?

Danken wir Gott, weil Er es uns so leicht macht, uns Ihm zu nähern! Danken wir Ihm, indem wir uns sehr gut darauf vorbereiten, Ihn in der heiligen Kommunion zu empfangen.

Sage dem Herrn, daß du von nun an jedesmal, wenn du die heilige Messe feierst oder ihr beiwohnst, und jedesmal, wenn du die Kommunion empfängst, mit festem Glauben und mit brennender Liebe zu Ihm kommen möchtest! So als wäre es das letzte Mal in deinem Leben.

Und bereue, daß du früher kalt und gleichgültig gewesen bist.

Wie gut kann ich verstehen, daß du dich danach sehnst, die heilige Eucharistie täglich zu empfangen. Wer sich Kind Gottes weiß, den zieht es mächtig zu Christus…

Sprich zu Ihm beim Empfang der Kommunion: Herr, ich hoffe auf Dich; ich bete Dich an, ich liebe Dich. Vermehre in mir den Glauben. Sei Du die Stütze meiner Schwachheit, denn Du hast ja in der Eucharistie bleiben wollen, um - selbst wehrlos - die Schwäche Deiner Geschöpfe zu heilen.

Ähnlich wie man ein Staatsoberhaupt dieser Erde empfängt - mit viel Pracht, viel Licht und festlicher Kleidung -, müssen wir den Herrn in der Eucharistie empfangen - nur noch feierlicher!

Fragst du mich, was Sauberkeit, Schmuck und Licht in diesem Falle bedeuten, so antworte ich dir: Lauterkeit in deinen Sinnen, in jedem einzelnen, Schmuck in jedem einzelnen deiner geistigen Vermögen und Licht in deiner ganzen Seele.

Wenn du den Herrn empfangen und dich an seiner Liebe berauscht hast, versprich Ihm: Ich will mein Leben - da, wo es nötig ist - so in Ordnung bringen, daß ich Dich zu all denen tragen kann, die Dich nicht kennen, die keine Ideale haben, sondern beklagenswerterweise in Stumpfheit und Blindheit dahinvegetieren.

Wenn du den Herrn in der Eucharistie empfängst, danke Ihm aus tiefstem Herzen, weil Er in seiner Güte bei dir weilt.

Hast du niemals in Ruhe bedacht, wie Jahrhundert um Jahrhundert verging, bis der Messias kam? Die Patriarchen, die Propheten, das ganze Volk Israel, sie flehten: Komm, Herr, die Erde dürstet nach Dir!

Sehnst du dich nach Ihm mit derselben Inbrunst?