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Es gibt 8 Nummer in «Im Feuer der Schmiede» deren Stichwort lautet Hoffnung → vertrauensvoller Kampf .

Schäme dich nicht, wenn du in deinem Herzen den "fomes peccati", den Hang zum Bösen entdeckst. Du wirst ihn verspüren, solange du lebst; niemand ist frei von dieser Last.

Schäme dich nicht, denn der allmächtige und barmherzige Herr hat uns alle erforderlichen Mittel gegeben, damit wir diese Neigung zum Bösen in uns überwinden können: die Sakramente, das Gebetsleben, die Gott dargebrachte Arbeit.

Nutze diese Mittel beharrlich, mit der Bereitschaft, immer wieder zu beginnen, ohne den Mut zu verlieren.

Herr, befreie mich von mir selbst!

Die unauslöschliche Erinnerung an die Wohltaten, die Gott dir gespendet hat, soll dir immer ein mächtiger Ansporn sein - besonders aber in den Zeiten der Bedrängnis.

Es gibt eine einzige tödliche Krankheit, einen einzigen Fehler, der verhängnisvoll ist: mit dem Sturz einverstanden zu sein und nicht mehr im Geiste der Gotteskindschaft kämpfen zu wollen. Wo diese persönliche Anstrengung unterbleibt, wird die Seele wie von einer Lähmung befallen, einsam liegt sie darnieder und verdorrt.

Wie einst der Gelähmte am Betesda-Teich Jesus klagte: "Hominem non habeo", so muß nun umgekehrt der Herr zu dem Resignierenden sagen: Ich finde in dir keinen Menschen, der mir hilft.

Wie beschämend, wenn Jesus in dir nicht den Mann, die Frau findet, die er erwartet hat…

"Nam, et si ambulavero in medio umbrae mortis, non timebo mala. - Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil. Weder meine irdischen Gebrechen noch die Versuchungen des Feindes können mich ängstigen, "quoniam tu mecum es" - denn Du bist bei mir.

Verliere niemals den Mut! Der Herr ist stets bereit, dir die erforderlichen Gnaden für eine erneute Bekehrung - die immer und immer wieder nottut - und für einen weiteren Aufstieg auf dem Weg zu Ihm zu schenken.

Übe dich in der Tugend der Hoffnung, indem du aus Liebe zu Gott - wenn nötig mit innerer Überwindung - deine Arbeit beharrlich so vollendet wie möglich erledigst; und zwar in der Gewißheit, daß dies vor dem Herrn keine sinnlose Mühe ist.

Du ersehnst den Sieg, das Ende des Kampfes… und er ist noch nicht in Sicht.

Danke Gott, als ob du das Ziel schon erreicht hättest und bringe Ihm deine Ungeduld dar: "Vir fidelis loquetur victoriam" - wer treu bleibt, wird die Freude des Sieges besingen.

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