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Wenn wir Menschen eine bestimmte Arbeit verrichten wollen, setzen wir die dafür geeigneten Mittel ein.
Hätte ich vor einigen Jahrhunderten gelebt, so hätte ich mit einem Federkiel geschrieben - jetzt gebrauche ich einen Füllfederhalter.
Bei Gott ist es anders. Wenn Er ein bestimmtes Werk verwirklichen will, wählt er Mittel aus, die in keinem Verhältnis zur Bedeutung des Werkes stehen: So wird deutlich - wie oft habe ich dir das gesagt! -, daß es sich ausschließlich um sein Werk handelt.
Deshalb wollen wir beide - du und ich -, die wir die schwere Last unseres Elends kennen, dem Herrn sagen: Trotz meiner persönlichen Armseligkeit vermag ich mich als ein göttliches Instrument zu begreifen, als ein Instrument in Deinen Händen.
Text gedruckt bei https://escriva.org/de/book-subject/forja/11394/ (19.05.2024)