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Es gibt 2 Nummer in «Im Feuer der Schmiede» deren Stichwort lautet Ökumenismus.

Nachgiebigkeit in Fragen der Glaubenswahrheiten wäre falschverstandene Nächstenliebe, eine Schlinge des Teufels und im Grunde Lüge. Der Apostel Petrus mahnt, "fortes in fide" zu sein, stark und fest im Glauben.

Das hat nichts mit Fanatismus zu tun, sondern heißt ganz schlicht, den Glauben zu leben. Darin liegt keine Lieblosigkeit gegenüber anderen Menschen. In allem Unwesentlichen geben wir nach, aber ein achselzuckender Kompromiß hinsichtlich des Glaubens selbst ist unmöglich. Wir dürfen das Öl unserer Lampen nicht weggeben, denn sonst findet der Bräutigam, wenn er kommt, die Lampen erloschen.

Dein Streben und dein Tun sollen der Liebe entspringen, einer Liebe, die keine Grenzen kennt und niemanden ausschließt. Das ist die Haupttugend, an der wir als Jünger des Meisters erkennbar sein müssen.

Diese deine Liebe darf dich jedoch nicht dazu führen - sie wäre dann keine Tugend mehr -, die Glaubensinhalte zu entschärfen, ihre Konturen abzuschleifen und sie - wie manche es gerne hätten - soweit zu verharmlosen, daß aus dem Ganzen ein undefinierbares Etwas ohne die Kraft und Wahrheit Gottes würde.

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