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Das Feuer deiner Liebe soll kein Irrlicht sein. Vorgegaukeltes, erlogenes Feuer, das nicht entzündet, was es berührt, und auch nicht wärmt.

Du "vibrierst" nicht. - Das ist der Grund, warum du nur so wenige mitreißt. - Es sieht so aus, als ob du wenig überzeugt wärest von dem, was du gewinnst, wenn du um Christi willen auf diese Dinge der Erde verzichtest.

Vergleiche doch: hundert für eins und das ewige Leben! Scheint dir das ein schlechtes "Geschäft"?

Klein ist deine Liebe, wenn du nicht alle Menschen retten willst. - Und arm ist deine Liebe, wenn du nicht aus tiefster Seele wünschst, andere Apostel mit deiner Verrücktheit anzustecken.

Dieser Eifer, Menschen zu gewinnen, der dich ganz verzehrt, ist sicheres Zeichen deiner Hingabe.

Macht euch nichts daraus, wenn sie euch an euren Werken "erkennen". - Das ist der Wohlgeruch Christi. - Darüber hinaus, wenn ihr immer ausschließlich für Ihn arbeitet, sollt ihr euch darüber freuen, daß die Worte der Schrift in Erfüllung gehen: "Damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."

Großartige Gebäude errichten?… Prächtige Paläste bauen?… Sollen sie errichten…, sollen sie bauen…

Seelen! - Seelen lebendig machen… Für diese Gebäude… und für diese Paläste!

Was für herrliche Häuser errichten sie uns!

Halte dir gegenwärtig, mein Sohn, daß du nicht nur ein Mensch bist, der sich mit anderen Menschen zusammentut, um eine gute Sache zu vollbringen.

Das ist viel - aber es ist noch zu wenig. - Du bist Apostel, der einen gebieterischen Befehl Christi ausführt.

Du mußt unbedingt ein "Mensch Gottes" sein, ein Mensch des inneren Lebens, ein Mensch des Gebetes und des Opfers. - Dein Apostolat muß ein Überfließen deines Lebens "aus der Tiefe" sein.