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Dem Körper muß man etwas weniger geben als notwendig. Sonst übt er Verrat.

Du willst dir eine freiwillige Strafe wegen deiner Schwäche und deines Mangels an Großmut auferlegen?

Gut, aber es sollte eine diskrete Buße sein, wie für einen Feind, der gleichzeitig unser Bruder ist.

Gesegnet sei der Schmerz. - Geliebt sei der Schmerz. - Geheiligt sei der Schmerz… Verherrlicht sei der Schmerz!

Der Apostel gibt uns ein ganzes Programm an die Hand, um die Schule des Leidens erfolgreich zu durchlaufen: "spe gaudentes", fröhlich in der Hoffnung, "in tribulatione patientes", geduldig in der Drangsal, "orationi instantes", beharrlich im Gebet.

Sage deinem Leib: Lieber will ich mir einen Sklaven halten als selber dein Sklave sein.

Ohne beständige Abtötung ist die Buße kaum etwas wert.

Angst vor der Buße?… Vor der Buße, die dir hilft, das ewige Leben zu gewinnen? - Um jedoch das armselige gegenwärtige Leben zu erhalten, unterwerfen sich die Menschen den tausend Qualen eines blutigen chirurgischen Eingriffs. Siehst du das nicht?

Dein größter Feind bist du selbst.

Behandle deinen Körper sorglich; aber schone ihn nicht mehr, als es einem verräterischen Feind zusteht.

Wenn du begriffen hast, daß der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum faßt du ihn dann so weich an?

"Verbringen Sie einen schönen Nachmittag", sagte man uns höflich. Ein Gott sehr verbundener Mensch bemerkte dazu: "Wie banal!"

Mit Dir, Jesus, ist der Schmerz voller Freude und das Dunkel voller Licht!