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Es gibt 5 Nummer in «Der Weg» deren Stichwort lautet Eucharistie → Realpräsenz.

Betrachte das Schönste und Größte auf der Erde -, was die Vernunft und die geistigen Kräfte erfreut -, was dem Körper und den Sinnen wohltut…

Die Welt und die anderen Welten, die in der Nacht herüberleuchten: das ganze Universum. Denke dir alle Wünsche deines Herzens erfüllt… Das alles ist nichts, nichts und weniger als nichts im Verhältnis zu diesem meinem Gott - deinem Gott! Diesem unendlichen Schatz, dieser kostbarsten Perle, gedemütigt, Sklave geworden, zum Nichts geworden in der Gestalt eines Knechtes in dem Stall, wo Er geboren werden wollte. In der Werkstatt Josephs, im Leiden, im schmachvollen Tod… Und in der Torheit seiner Liebe in der Heiligen Eucharistie.

Wenn du dich dem Tabernakel näherst, denke, daß Er… dich dort seit zweitausend Jahren erwartet.

Hier ist Er: König der Könige, Herr der Herren. - Verborgen im Brot.

Er hat sich bis zum Äußersten erniedrigt aus Liebe zu dir.

Unterlaß nicht den Besuch beim Allerheiligsten. - Nach deinem gewohnten mündlichen Gebet trage Jesus, der im Tabernakel wirklich zugegen ist, die Sorgen des Tages vor. - Du wirst Licht und Mut für dein Leben als Christ finden.

"Non manifeste, sed quasi in occulto", nicht öffentlich, sondern insgeheim: so geht Jesus zum Laubhüttenfest.

So wird Er den Weg nach Emmaus mit Kleophas und seinem Begleiter gehen. - So sieht Ihn Maria Magdalena als Auferstandenen.

Und so erschien Er zum wunderbaren Fischfang, von dem uns Johannes berichtet: "Non tamen cognoverunt discipuli quia Iesus est", die Jünger erkannten nicht, daß Er es war. Noch verborgener, aus Liebe zu den Menschen, ist Er in der Hostie.