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Bleibe deinen Frömmigkeitsübungen treu - mit liebendem, wenn auch trockenem Willen. Mach dir nichts daraus, wenn du dich dabei ertappst, wie du die Minuten oder Tage zählst, die noch verstreichen müssen, bis deine Andacht oder deine Arbeit zuende sind. Du magst wie ein bummelnder Student empfinden, der auf das Ende des Semesters wartet, oder wie ein Häftling, der schon neue Pläne für die Zeit nach der Entlassung schmiedet.

Ich wiederhole: Bleibe dabei, sei willensstark! Und meide die Versuchung, die äußeren Hilfsmittel der Frömmigkeit auch nur für einen Augenblick zu vernachlässigen.

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