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Unser Freund hatte sich folgende Gedanken aufgeschrieben, die auch du dir zu eigen machen solltest: "Ich bedachte die Wohltaten Gottes mir gegenüber. Mit dem Herzen voller Freude hätte ich gerne auf der Straße meine kindliche Dankbarkeit herausgeschrieen, damit alle es wüßten: Vater, Vater! Wenn auch nicht mit lauter Stimme, so habe ich Ihn doch leise lange Zeit so angerufen: Vater! - Ich war mir sicher, daß es Ihm so gefiel.

Nur dies suche ich, nur eins will ich: Sein Wohlgefallen und seine Verherrlichung. Wenn ich mein Heil und meine Heiligung will, dann nur, weil ich weiß, daß Er sie will. Wenn ich in meinem Leben als Christ die Sorge um die Seelen spüre, dann nur, weil ich weiß, daß Er diese Sorge spürt. Ich sage es voll Aufrichtigkeit: Niemals will ich meine Augen auf den Lohn richten. Ich wünsche keinen Lohn. Alles aus Liebe!"

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