961

Sozusagen als die "Kehrseite" einer verlorengegangenen Berufung oder einer Ablehnung der ständig erneuerten, gnadenhaften Einladung des Herrn müssen wir seinen heiligen Willen sehen, der all dies zuläßt. - Gewiß. Doch wenn wir aufrichtig sind, erkennen wir, daß uns das weder von der eigenen Verantwortung befreit noch einen "mildernden Umstand" darstellt; denn auf der "Vorderseite" des Geschehens gewahren wir die persönliche Nichterfüllung des göttlichen Willens, der uns hat in Dienst nehmen wollen und dem wir nicht entsprochen haben.

Diesen Punkt in einer anderen Sprache